Welches Wissen müssen Berufsbildende Schulen jungen Menschen für ein Leben und Arbeiten in der digitalisierten Welt vermitteln? Welche Technik muss ihnen zur Verfügung stehen? Wie müssen die Lehrkräfte und Lehrpläne auf digitales Lernen eingestellt werden? Fragen, die bis Ende 2019 beantwortet werden sollen. Es sollen Konzepte entwickelt werden, die aufzeigen, wie sich berufsbildende Schulen aufstellen müssen, um digitale Medien gewinnbringend in ihren Unterricht und Alltag einzubinden und welche berufsübergreifenden und berufsspezifischen digitalen Kompetenzen Berufsschülerinnen und -schüler erlernen müssen. Das ist das Ziel der Telekom-Stiftung, die für das Projekt zehn berufliche Schulen in ganz Deutschland ausgewählt hat, die digitales Lehren, Lernen und Arbeiten bereits erfolgreich umsetzen. „Wir freuen uns auf den gewinnbringenden Austausch mit anderen Schulen in ganz Deutschland. Sicherlich wird es auch für uns noch jede Menge Ideen geben, um auch in Zukunft weiterhin eine der Top-Schulen in Deutschland in Sachen digitales Lernen zu sein. Schließlich muss man am Ball bleiben“, sagt Joachim Maiß, Schulleiter der Multi-Media BBS. Dorothée Rhiemeier, Leiterin des Fachbereichs Schulen der Region, ergänzt: „Das Projekt wird sicherlich auch wichtige Impulse für die anderen Berufsbildenden Schulen der Region bereit halten. Wir wollen offensiv die Digitalisierung unterstützen.“
Wissenschaftlich begleitet wird das Vorhaben vom Institut für Informationsmanagement an der Universität Bremen. Die Ergebnisse werden anderen Schulen zur Verfügung gestellt. Für ihr Engagement erhalten die ausgewählten Schulen von der Telekom-Stiftung insgesamt eine finanzielle Unterstützung von rund 20.000 Euro.
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