Die Jena-Optronik GmbH mit Sitz in Jena gehört zu den Pionieren der multispektralen Weltraumforschung und zählt sich auf dem Gebiet der Lageregelungssensoren weltweit zu den Marktführern. So liefert Jena-Optronik heute im europäischen Programm zur Umwelt- und Sicherheitspolitik Copernicus wichtige Komponenten für die Sentinel-Missionen. Auch die neue Satellitenplattform SmallGEO wird in Zusammenarbeit mit der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Komponenten ausgerüstet.
Jena-Optronik steht vor der Aufgabe, neben einem effektiven Produktivbetrieb Projektdaten langfristig zu archivieren. Darunter fallen Fertigungs- und Konstruktionsdaten ebenso wie von den Sensoren übermittelte Daten. Gleichzeitig müssen Daten älterer Projekte regelmäßig aufgearbeitet und angepasst werden. Deshalb setzt Jena-Optronik neben einer hoch performanten und -verfügbaren Speicherinfrastruktur mit SANsymphony™ im Produktionsbereich auch eine besonders kosteneffiziente Datenablage ein – SANsymphony BULK.
„Für unsere Anforderungen erschienen andere Lösungen ungeeignet. Da DataCores Software-defined Storage-Plattform SANsymphony bereits seit 2005 erfolgreich bei Jena-Optronik in unserer Produktivumgebung im Einsatz ist, entschieden wir uns, unsere Infrastruktur um SANsymphony BULK zu erweitern. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeit zur nahtlosen Integration in die bestehende Infrastruktur haben uns überzeugt“, sagt Reiner Pohl, Abteilungsleiter IT bei Jena-Optronik, und ergänzt: „Die Hardwareunabhängigkeit der DataCore-Lösung ist der Schlüssel für eine zukunftsgerichtet flexible Infrastruktur und die Erweiterungskosten sind kalkulierbar. Wir können neue Speichertechnologien integrieren und sind für die nächsten 20 Jahre gewappnet.“
Im Produktivbetrieb werden in einer redundanten Infrastruktur zwei SANsymphony-Knoten in getrennten Brandabschnitten eingesetzt. Hierzu versorgen 12 VMware ESX-Hosts mehr als 100 virtuelle Maschinen, auf denen Anwendungen wie Exchange, Sharepoint oder SQL-Datenbanken laufen. Kritische Systeme sind dabei insbesondere SAP-Instanzen sowie das Produktentwicklungssystem PTC Windchill, mit besonderen Anforderungen an Performance und Ausfallsicherheit.
Die 8 Gb Fibre Channel-Infrastruktur wurde zu Archivzwecken in analogem Aufbau um zwei SANsymphony BULK-Server erweitert. Diese dienen mit günstiger, aber großvolumiger Speicherhardware, in diesem Fall D2600-Plattenshelfs mit jeweils 6 TB HDDs, als Archiv. Die BULK-Server bieten den geforderten Online-Zugriff auf den Storage mit ausreichender Performance und einer Vielzahl von Speicher-Services, die auch im Produktivumfeld genutzt werden. Dabei ist DataCores Lizenzierungsmodell für großvolumige Datenspeicher optimiert und erlaubt eine flexible Erweiterung in 50TB oder 100TB-Schritten, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten der High-End-Lösung.
Vorteile im Überblick:
- Verwendung von preisgünstigen Speicherkomponenten
- Ein einheitliches und zentrales Management für den kompletten Speicher
- HW-Unabhängigkeit für die nächsten 20 Jahre
- Einfache Integration neuer Speicher(HW)-Technologien
- Kalkulierbare und geringe Erweiterungskosten
Die komplette Case Study steht zum Download bereit unter https://www.datacore.de/testimonials/jena-optronik-gmbh
SANsymphony BULK ist über zertifizierte DataCore-Fachhändler verfügbar. DataCore bietet dafür neu kosteneffiziente Lizenzmodelle insbesondere für den Einstiegsbereich.
DataCore Software unterstützt Organisationen dabei, von IT-Fortschritten zu profitieren, ohne getätigte Investitionen in bestehende Infrastrukturen zu opfern. DataCore hat vor nahezu zwei Jahrzehnten die Software-basierte Speichervirtualisierung als Pionier vorangetrieben und sorgt für Flexibilität und Agilität bei der Verwaltung heterogener Speicherkapazitäten, die zudem mit Rekord-Performance aufgewertet werden. Das Flaggschiffprodukt SANsymphony™ vereint unterschiedlichste Speicherressourcen in einem Pool mit zentralem Management. Das DataCore Hyper-converged Virtual SAN bietet ähnliche Storage-Services aus internen oder DAS-Ressourcen in einem Cluster. Die DataCore Parallel-I/O-Technologie nutzt die Leistungsfähigkeit von Multi-Core-Servern, um das drängendste Problem in der IT, den I/O-Engpass, zu überwinden. Die MaxParallel™-Produktfamilie löst applikationsspezifische Probleme durch den Einsatz der innovativen Parallel-I/O-Technologie. Das erste Produkt dieser Linie ist MaxParallel for SQL Server. Das Unternehmen befindet sich seit 1998 in Privatbesitz. Über 10.000 Kunden weltweit vertrauen auf DataCore-Produkte, die auch mit schlüsselfertigen Appliances, beispielsweise von Lenovo, vertrieben werden.
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