Jurybegründung: Viel technisches Herz und ein sensationelles Team
„W&H hat ein regelbares pneumatisches Antriebssystem entwickelt. Dieses macht es jetzt möglich, dass die Zahnbehandlung revolutioniert wird. Wenn wir künftig zum Zahnarzt gehen, wird das hochfrequente Geräusch, das wir alle so gut kennen, leiser sein. Der Zahnarzt hat jetzt die Möglichkeit, sich ganz individuell auf die jeweilige Behandlung einzustellen. Viel technisches Herz, ganz viel Mitteleinsatz und Zeit, die investiert wurde, ein sensationelles Team und das neue System ist patentrechtlich abgesichert. Daher glauben wir, das wird etwas sein, ein Produkt „Made in Austria“, das die Welt noch erobert und von dem wir noch viel hören werden“, so ein Auszug aus der Jurybegründung, die von Dipl.-Ing. Dr. Martha Mühlberger, Vizerektorin der Montanuniversität Leoben und Jurysprecherin vorgetragen wurde.
Staatspreis Innovation – höchste staatliche Auszeichnung für Spitzenleistung aus Österreich
Die innovativsten Firmen Österreichs traten in diesem Jahr zum Staatspreis Innovation an. Vergeben wird die Auszeichnung vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Organisiert wird sie von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws). Ziel ist es, hervorragende Innovationsleistungen heimischer Unternehmen zu würdigen und ihren einzelwirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen, aber auch gesellschaftspolitischen Anspruch in der Öffentlichkeit hervorzuheben. Von insgesamt 438 Einreichungen bei den Landesinnovationswettbewerben wurden 25 zum Staatspreis Innovation entsandt. Aus diesen hat eine Expertenjury sechs Unternehmen nominiert. Unter den sechs Nominierungen befand sich auch W&H.
Die W&H Innovation – Primea Advanced Air
Im Bereich der modernen Zahnheilkunde hat W&H mit der Primea Advanced Air Turbine ein innovatives pneumatisches Antriebssystem für Dentalturbinen entwickelt. „Die weltweite Zahnärzteschaft beläuft sich aktuell auf rund 700.000 Zahnärzte. Daraus erkennt man, dass sich für unsere Technologie ein hohes Potenzial eröffnet“, erklärt Peter Malata. Während bislang die Drehzahl und Leistung bei Turbinen nicht eingestellt werden konnte, lässt sich das neue System vom Zahnarzt präzise an die jeweiligen Zahnbehandlungen anpassen. Die Bohrerdrehzahl kann exakt eingestellt werden und bleibt durch eine elektronische Regelung selbst bei steigendem Anpressdruck während der Behandlung konstant. Eine höhere Spitzenleistung sorgt für verkürzte Behandlungszeiten, sensible Feinpräparationen können weitgehend ohne thermische Schädigungen und Weichgewebsverletzungen durchgeführt werden. Ein geringeres Laufgeräusch dank einer verminderten Leerlaufdrehzahl sorgt für mehr Wohlbefinden der Patienten. In Kombination mit einer ringförmigen LED-Beleuchtung im kleinen Instrumentenkopf profitieren Ärzte von einer 100 % schattenfreien Sicht auf die Behandlungsstelle. „W&H ist seit Jahrzehnten führend auf dem Gebiet der LED-Technologie für dentale Übertragungsinstrumente. Die Ring LED wurde vom Markt von Beginn an sehr gut angenommen. Mit unserer neuartigen Antriebs- sowie Beleuchtungstechnologie verfügen wir über signifikante Alleinstellungsmerkmale und einen Wettbewerbsvorsprung von mehreren Jahren“, erklärt DI Dr. Wilhelm Brugger, Mitglied im Managementteam F&E. Auch Peter Malata ist von der Technologie überzeugt: „Über den Staatspreis Innovation und der damit verbundenen Anerkennung unserer Entwicklungsleistung freuen wir uns sehr. Mit dieser Innovation ist uns ein Meilenstein gelungen, der Zahnärzten eine völlig neue Dimension einer minimalinvasiven, präzisen sowie schonenden Zahnbehandlung eröffnet“, erklärt der W&H Geschäftsführer abschließend.
Das Familienunternehmen W&H Dentalwerk mit Sitz in Bürmoos bei Salzburg, einziger österreichischer Hersteller von dentalen Präzisionsinstrumenten und -geräten, zählt zu den führenden Dentalunternehmen weltweit. Innovative Produkt- und Servicelösungen, eine moderne Unternehmensstruktur, ein starker Fokus auf Forschung & Entwicklung sowie soziale Verantwortung machen das W&H Dentalwerk zu einem lokal und global erfolgreichen Player. Mit rund 1.100 Mitarbeitern weltweit (davon 680 am Stammwerk Bürmoos) exportiert W&H seine Produkte in über 110 Länder. Das Familienunternehmen betreibt zwei Produktionsstätten in Bürmoos (Österreich), eine in Brusaporto (Italien) sowie 19 Tochterunternehmen in Europa, Asien und Nordamerika. Nähere Information finden Sie unter www.wh.com.
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