Digitale Sponsoringmaßnahmen sind inzwischen fester Bestandteil im Sportsponsoring. Bislang fehlte jedoch eine Methode zur Vergleichbarkeit der Leistung einzelner Maßnahmen. Das soll sich jetzt ändern: mit der Digital Performance Card. Diese wurde von der Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter (VSA) entwickelt und bietet eine vergleichbare Basisanalyse für mehr Transparenz und fairen Wettbewerb im Sportsponsoring.

„Die Werbepartner profitieren von der Reichweite unserer digitalen Aktivitäten als Rechtehalter. Mit der DiPeC wird dieser Erfolg noch besser sichtbar“, unterstreicht Gernot Tripcke, Vizepräsident der VSA, die Relevanz der DiPeC für das Sponsoring rund um den Sport.

Sowohl die Vielfalt digitaler Formate als auch verschiedenste technische Möglichkeiten und methodische Ansätze erschwerten bisher eine verlässliche Vergleichbarkeit bei der Erfolgskontrolle digitaler Sponsoringaktivitäten. Die Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter (VSA) hat die Aufgabe angenommen und ermöglicht mit der Digital Performance Card (DiPeC), digitale Leistungswerte klar, strukturiert und einheitlich auszuweisen.

Objektive und vergleichbare Kennzahlen

In einer standardisierten Tabelle werden objektive, faktenbasierte und vergleichbare Kennzahlen digitaler Sponsoringaktivitäten ausgewiesen. Vor allem zwei zentrale Werbekennzahlen beschreiben das Engagement der erreichten Zielgruppe: die Reichweite als der quantitative Wert und die Interaktion als ein zusätzlicher qualitativer Aspekt. Diese für alle Marktteilnehmer zentralen Kennzahlen können durch jeden Anbieter selbst für die eigenen relevanten Medien erhoben werden – damit ist die Ausweisung durch alle Sportarten und sämtliche Professionalitätsstufen nutzbar.

Gleichzeitig werden die ebenso vielfältigen Werbeflächen und -formen in der DiPeC klar definiert und übersichtlich gegliedert. Die Einbindung von Partnern im nativen Sportumfeld durch Branded Content, Banner und Posts auf Websites, In-App-Werbung sowie Social-Media-Kampagnen und Videos sind nur einige Beispiele, mit denen Werbungtreibende ihre Kommunikationsziele mit digitalem Sportsponsoring treffsicher erreichen können.

Verlässliches Reporting-Instrument und effizientes Steuerungstool

Zunächst macht die DiPeC die Leistungsfähigkeit der verschiedenen digitalen Sponsoringaktivitäten deutlich und dient so als verlässliches Reporting-Instrument. Aber die DiPeC kann noch mehr. Sie ist auch ein effizientes Steuerungstool, mit dessen Hilfe die Effekte laufender Kampagnen erhoben werden können. So haben Sponsoring-Anbieter und Werbungtreibende die Möglichkeit, ihre Sponsorings jederzeit zu optimieren und die Wirkung weiter zu erhöhen.

Die Vereinheitlichung zentraler Kennzahlen mit einer vergleichbaren Grundlogik ermöglicht zudem eine leichte Integration neu entstehender Sponsoringformate, die sich im digitalen Werbeumfeld jederzeit schnell etablieren können. Ob Snapchat, Stories auf Instagram oder ganz neue Plattformen und Möglichkeiten – Reichweite und Interaktion geben jederzeit Aufschluss darüber, wie leistungsfähig einzelne Maßnahmen im Vergleich sind.

Über die VSA
Die Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter e.V. (VSA) ist die Interessenvertretung der Sportrechteinhaber in Deutschland. Der Schulterschluss von Breiten- bis Profisport über Verbände, Profiligen und Vermarktungsagenturen in der VSA bündelt Kompetenzen des organisierten Sports, um das Sportsponsoring als notwendige Finanzierungsgrundlage unseres Sportsystems abzusichern und so auch der wachsenden Bedeutung des Sports in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Die VSA setzt sich für die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Sportsponsorings und eine zukunftsfähige Gestaltung dieses partnerschaftlichen Förder- und Kommunikationsinstruments ein.

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