Im vergangenen Jahr mehrten sich geopolitische Unsicherheiten, die Einkommen stiegen und Gold war gefragt. Auch in 2018 sollte der Goldpreis weiterhin gut unterstützt sein. Nicht zuletzt aufgrund eines globalen Wirtschaftswachstums. Denn zehn Jahre nach der Finanzkrise kehrt die Welt zur wirtschaftlichen Normalität zurück. Die Konjunkturerwartungen sind hoch. Auch sind die europäischen und amerikanischen Volkswirtschaften gewachsen und die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren gesunken.
Private Haushalte und Unternehmen blicken wieder optimistisch in die Zukunft. Der größte Goldmarkt der Welt, China, wird weiter wachsen, unterstützt durch die "one belt one road-Initiative". Was bedeutet, dass China ein großes Handelsnetzwerk in globalen Angelegenheiten anstrebt. Dabei lag der Schwerpunkt in den vergangenen drei Jahren auf Infrastrukturinvestitionen. Im weltweit zweitgrößten Goldmarkt, in Indien, sollte sich der Schock über die Demonetisierungsinitiative gelegt haben und positive Wirtschaftsentwicklungen die Goldnachfrage steigern.
Mit den steigenden Einkommen in China und Indien steigt die Nachfrage nach Goldschmuck und goldhaltigen Technologien wie Tablets und Smartphones. Auch Goldbarren und Münzen können leichter gekauft werden. Die Absicherung gegen finanzielle Unwägbarkeiten funktioniert nun mal mit dem edlen Metall. Gesellschaften mit Goldprojekten blicken daher hoffnungsvoll in die Zukunft.
Dazu gehört Sibanye-Stillwater – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298093 -, der größte Goldproduzent in Südafrika und einer der zehn größten weltweit. Daneben ist Sibanye-Stillwater ein bedeutender Produzent von Platinmetallen, wobei diese Projekte vor allem in Südafrika und in den USA (durch die Übernahme von Stillwater Mining im Mai 2017) liegen.
Maple Gold Mines – https://www.youtube.com/… – arbeitet im Norden von Quebec, in Kanada am Winterbohrprogramm seines Douay-Goldprojektes, welches ein Gebiet von 370 Quadratkilometern umfasst. Derzeit 2,8 Millionen Unzen Gold an geschlussfolgerten Ressourcen, vielleicht bald auch fünf Millionen, liegen hier im Boden. Die Infrastruktur ist vorhanden und das Unternehmen ist auch gut finanziert.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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