Viele junge Menschen empfinden ihr Studium als belastend. Obwohl sich Studierende insgesamt gesünder fühlen als junge Erwachsene in Deutschland, bekommen sie zum Beispiel mehr Psychopharmaka verschrieben. Jeder fünfte Studierende brauchte bereits in jungen Jahren therapeutische Unterstützung. Dies geht immer wieder aus Studien hervor, etwa aus dem CampusCompass der Krankenkasse „Die Techniker“. Demnach fühlen sich 44 Prozent der Studierenden in Deutschland durch Stress erschöpft. Prüfungen und die Mehrfachbelastung durch Studium und Jobben sind laut CampusCompass die größten Stressfaktoren. Der Druck und Mehrfachbelastungen sowie damit verbundene Beschwerden nehmen über den Studienverlauf zu. Einige Universitäten und Hochschulen haben diese Problematik bereits erkannt. Mit einem studentischen Gesundheitsmanagement möchten sie die Ressourcen der Studierenden stärken und gesundheitsfördernde Studienbedingungen schaffen.
Doch wie stellen sich Hochschulen hierbei am besten auf? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie kann man sie umsetzen und wie lassen sie sich im Unialltag verankern? Wie lassen sich Studierende mit einbinden? Erste Antworten darauf wird es bei der Veranstaltung geben. Unter anderem erläutert Max Sprenger vom Unisport der TUK, wie das studentische Gesundheitsmanagement auf dem Kaiserslauterer Campus mit Unterstützung der Techniker umgesetzt wird.
Veranstaltet wird der Workshop von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. und der Techniker in Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen und der TUK. Der Sportbund Pfalz stellt dazu seine Räumlichkeiten auf dem Campus zur Verfügung (Gebäude 28 a).
Wer interessiert ist, hat noch bis zum 15. Januar die Möglichkeit, sich unter www.gesundheit-nds.de anzumelden. Die Gebühr beträgt 30 Euro. Für Studierende ist die Veranstaltung kostenlos.
Weitere Informationen und das Programm gibt es unter http://www.gesundheit-nds.de/…
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