Ziel dieser Weiterbildung ist neben der Erweiterung des Fachwissens, der Reflexion und des Ausbaus interdisziplinärer Netzwerke auch der Transfer in die berufliche Praxis. Angesprochen sind Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern. Um realistisch und bedarfsgerecht diese Familien zu unterstützen, müssen therapeutische Fachkräfte ganz spezifische Fähigkeiten der Koordination und Integration stärken sowie medizinische, psychiatrische und sozialpädagogische Handlungsstrategien in der Arbeit entwickeln.
An acht jeweils zwei- bis dreitägigen Modulen mit insgesamt 136 Unterrichtsstunden wird Fachwissen zu psychischen Krankheitsbildern, entwicklungspsychologischen Grundlagen und Informationen zu Familien und Helfersystemen vermittelt. Ebenfalls steht das wissensgeleitete professionelle Handeln im Vordergrund (Hilfeplan und Schutzauftrag, lösungsorientierte Gesprächsführung, Familiengruppenkonferenz, schwierige Gespräche führen und vieles mehr.
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