Die verbesserte Bauteilbeschreibung ist Voraussetzung für eine höhere Sicherheit bei Neuanläufen bzw. Neuentwicklungen. Die OEM’s in der Kfz- und Maschinenbauindustrie haben mittlerweile dazu Stabsstellen oder gar  Fachabteilungen für ein korrektes und eindeutiges Toleranzmanagement aufgebaut.

Ein international bewährtes System ist mit der neuen ISO-GPS-Maß-, Toleranz- und Oberflächennormung etabliert um so eine vollständige Bauteilbeschreibung über die Phasen Konstruktion, Fertigung, Messung und Montage sicherstellen zu können.

Sehr schnell macht sich der etwas höhere Beschreibungsaufwand durch eine  Kostenreduzierung bei erhöhter Qualität bemerkbar.

Die praktische Anwendung zeigt, dass als Erfolg der Umsetzung, die bereichsübergreifende Kommunikation im Unternehmen und mit Zulieferanten vereinfacht wird sowie Ausschuss und Nacharbeit reduziert werden.

Diese Entwicklung können alle Unternehmen nehmen, die es sich zur Aufgabe machen, das ISO-GPS-System umzusetzen. Mitarbeiter aus dem Entwicklungs- und Konstruktionsbereich, Techniker und Qualitätsmanager, Fertigungsplaner des Maschinen-, Geräte-, Automobilbaus sind hier die geeigneten Kandidaten für die Ausbildung.

Das hierfür konzipierte Kompaktseminar am 11.-13. Dezember 2017 im Haus der Technik in Berlin verfolgt das Ziel der Qualifizierung zum fachlich anerkannten Toleranzmanager.

Der Toleranzmanager ist in der Lage, die Umsetzung von ISO-GPS im Unternehmen zu steuern und alle Fachabteilungen bei der Anwendung, Auslegung und Übertragung der Bemaßungs- und Tolerierungsregeln beraten zu können. Der Fokus liegt hier nicht nur in der reinen Wissensvermittlung. Es sollen auch Prinzipien, Regeln und normübergreifende Zusammenhänge in Zusammenhang mit Toleranzen erläutert werden.

Information
Nähere Informationen zu der Weiterbildung finden Interessierte hinter den Links und beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder unter:

http://www.hdt-essen.de/W-H110-12-090-7

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