Das erst im Februar 2014 gegründete Explorationsunternehmen U.S. Gold Corp. (ISIN: US90291C1027 / NASDAQ: USAU), welches das ‚Copper King‘-Gold-Kupferprojekt in Wyoming und das ‚Keystone‘-Projekt in Nevada exploriert und schon durch mehrere Transaktionen seine Liegenschaften erweitert hat, besticht jüngst wieder mit verstärkten Insiderkäufen. Der Chefgeologe der Gesellschaft, Dave Mathewson, kaufte erst Mitte des Monats weitere Aktien zum Preis von 1,40 USD über den Markt hinzu.

‚Copper King‘ wurde vom Präsident, CEO und Chairman der Gesellschaft Ed Karr von der in Denver beheimateten Energy Fuels im Jahr 2014 für 6 Mio. USD übernommen. Energy Fuels ist auf Uran fokussiert und hatte deshalb kein besonderes Interesse an dem Gold-Kupferprojekt. ‚Copper King‘ ist eine Gold-Kupfer-Porphyr-Lagerstätte mit 1,1 Millionen Unzen Gold in den Kategorien gemessen (‚measured‘), angezeigt (‚indicated‘) und vermutet (‚inferred‘). Die gemesse und angezeigte Ressource von Kupfer wird derzeit mit 285 Mio. Pfund angegeben. Eine im Jahr 2012 erstellte Vormachbarkeitsstudie bescheinigt dem Projekt einen Kapitalwert (NPV) von 160 Mio. USD, bei dem ein Goldpreis von 1.000,- USD und ein Kupferpreis von 3,- USD pro Pfund zugrunde gelegt wurde.

Eigentlich kaufte die Gesellschaft das Projekt in der Rohstoffbaisse um es in der kommenden Rohstoffhausse wieder zu verkaufen. Aber aufgrund des vorhandenen Potenzials ist die Unternehmensleitung mittlerweile für vieles offen und kann sich auch einen Joint Venture vorstellen.

Das zweite Projekt der Gesellschaft ist das ‚Keystone‘-Projekt ist in Nevadas ‚Cortez Trend‘. Nur gut 10 Meilen südlich befindet sich Barricks ‚Cortez Hill‘-Goldmine, die eine Ressource von 10 Millionen Unzen in den Kategorien gemessen und angezeigt vorweisen kann. Barrick produzierte im vergangenen Jahr rund 1,1 Millionen Unzen Gold in der Mine.

Die in den vergangenen 12 Monaten niedergebrachten sechs ‚Scout‘-Bohrlöcher sorgten für ein wesentlich besseres Verständnis der Geologie und der Felsformationen. Darüber konnten interessante Mineralisierungen entdeckt werden, die nun abgebohrt wurden und noch werden. Anhand bisheriger Ergebnisse glaubt der sehr erfahrene Chefgeologe Mathewson das ‚Copper King‘ ein massives epithermales Goldsystem beherbergt. Er geht davon aus, das man in naher Zukunft bereits einen großen Erzkörper auf der Liegenschaft finden kann.

Der Bundesstaat Nevada würde eine Produktionsaufnahme sehr begrüßen, da man sich bereits eine Schmelzabgabe (‚NSR‘) in Höhe von 5 % gesichert hat. Auch bei der Finanzierung sagte man der Gesellschaft Unterstützung zu und stellte eine Beteiligung in Form einer Anleihefinanzierung in Höhe von rund 100 Mio. USD in Aussicht, was schon fast der Hälfte der Minenkosten entsprechen würde. Da sich der ohnehin Bergbaufreundliche Staat an U.S. Gold Corp. beteiligen möchte, ist davon auszugehen, dass es bei der Genehmigungserteilung keine nennenswerte Probleme geben sollte. Aber bevor es so weit ist, tritt das Unternehmen zunächst einmal in den Prozess der Erstellung einer neuen Vormachbarkeitsstudie ein, um dann die entsprechenden Genehmigungen beantragen zu können.

U.S. Gold Corp. – https://www.youtube.com/watch?v=8avx-vMZh9o&t=39s – rechnet in kürze mit den ersten Bohrergebnissen. Sollten diese gut ausfallen, trauen Analysten der Aktie erhebliches Steigerungspotenzial zu.

Denn die Gesellschaft ist alles andere als teuer. Mit nur 15,4 Mio. ausstehenden Aktien und einer Marktkapitalisierung von rund 23 Mio. USD sei die Gesellschaft, laut Experten, in anbetracht der Projektaussichten günstig bewertet. Zudem verfüge die Gesellschaft noch über rund 6 Mio. USD an Barmittel.

Der Unternehmenschef Ed Karr trifft sich in London mit potenziellen Investoren. Es würde uns nicht wundern, wenn er weiteres Geld einwirbt, um noch mehr Exploration betreiben zu können um so noch schneller einen Erzkörper zu entdecken. U.S. Gold Corp. ist eine interessante und spannende Aktie mit einem entsprechenden Hebel auf den Kupferpreis. Wer an höhere Kupferpreise glaubt, sollte sich mal bei U.S. Gold Corp. umsehen. Denn mit der Entdeckung eines Erzkörpers wird das Unternehmen zusehends an Interesse gewinnen, sowohl von anderen Unternehmen als auch Investoren.

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