Dabei bestätigte die von AMC Mining Consultants durchgeführte Untersuchung erneut die wirtschaftliche Robustheit des hochgradigen und lukrative Margen versprechenden Vorkommens mit seinen vergleichsweise geringen Entwicklungsrisiken. So könnten dort nach neuesten Berechnungen innerhalb des angestrebten Betriebszeitraums von 19 Jahren bei einer durchschnittlichen Produktionsrate von 4.000 Tonnen Erz pro Tag insgesamt rund 183 Mio. Unzen Silber, 750.000 Unzen Gold, 1,3 Mrd. Pfund Zink sowie 812 Mio. Pfund Blei gefördert werden. Die dabei anfallenden direkten Förderkosten (‚Cash Costs‘) sollten lediglich bei 2,39 USD, die nachhaltigen Gesamtförderkosten (‚All-in Sustaining Costs‘) bei 5,02 USD pro Unze Silber liegen. Außerdem dürften sich die bis zum voraussichtlichen Produktionsbeginn in der 1. Jahreshälfte 2020 anfallenden Errichtungskosten von 360 Mio. USD in weniger als 2 Jahre amortisieren. Der Kapitalwert (‚Net Present Value‘ / ‚NPV‘) des Projektes vor Steuern, unter Berücksichtigung eines branchenüblichen Abzinsungsfaktors von 5 % sowie durchschnittlicher Metallpreise von 17,90 USD pro Unze Silber, 1.250,- USD pro Unze Gold, 0,95 USD pro Pfund Blei und 1,- USD pro Pfund Zink, würde demnach 1,86 Mrd. USD, die interne Verzinsung der Investitionskosten (‚Internal Rate of Return‘ / ‚IRR‘) 64,5 % betragen.
Als Grundlage der Berechnungen diente eine aktualisierte Ressourcenschätzung, bei der für die silberreiche ‚Bonanza‘-Zone 8,2 Mio. Tonnen an angezeigten (‚indicated‘) Erzressourcen mit einem mittleren Silbergehalt von 550 Gramm pro Tonne sowie 2,0 Mio. Tonnen an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Erzressourcen mit durchschnittlich 648 Gramm Silber pro Tonne ermittelt wurden. Darüber hinaus wurde für die vor allem Basismetalle aufweisende ‚Deep Zone‘ eine deutliche Ressourcensteigerung festgestellt. Die angezeigten Erzressourcen liegen hier demnach aktuell bei 4,7 Mio. Tonnen, wobei zwar der Silbergehalt mit 209 Gramm pro Tonne niedriger ausfällt als bei der ‚Bonanza‘-Zone, dafür jedoch u.a. Zink- und Bleianteile von 4,73 % bzw. 2,96 % zu finden sind. Zusammen mit den für diesen Abschnitt des Vorkommens errechneten 10,1 Mio. Tonnen an geschlussfolgerten Ressourcen sollte das ‚Juanicipio‘-Projekt somit insgesamt über 12,8 Mio. Tonnen an angezeigten und 12,1 Mio. Tonnen an geschlussfolgerten Erzressourcen verfügen.
„Wir sind sehr erfreut, den starken positiven Einfluss des erweiterten Projektumfangs auf die bereits bemerkenswerte Wirtschaftlichkeit der ‚Bonanza‘-Zone zu sehen“, erklärte MAG-Präsident und -CEO George Paspalas – https://www.youtube.com/watch?v=O4HNy6pser4&t=2s -. Die nun vorgelegte ‚PEA‘ habe zudem eine Ausweitung des Gesteinsdurchsatzes von 2.650 auf 4.000 Tonnen Erz pro Tag, ein neukonzipiertes Rampensystem, ein unterirdisches Gesteinsbrecher- und Förderbandsystem sowie die Errichtung eines Blindschachtes zur Beschleunigung des Erzabbaus in Richtung der Basis der bisher bekannten sowie der neuen ‚Deep Zone‘-Ressourcen berücksichtigt. „Die Tatsache, dass wir das aufgestockte Projekt in kurzer Zeit und für eine relativ geringe Erhöhung der Investitionskosten realisieren können, zeugt von der Qualität des Vorkommens und der erkenntnisreichen Erfahrung, die unser Partner und Projektbetreiber Fresnillo einbringt“, führte der Unternehmenschef weiter aus. Man selbst sei außerdem mit einem aktuellen Barmittelbestand von 121 Mio. USD (Stand: 30.09.2017) gut aufgestellt, um den vereinbarten 44 %-Anteil an den Entwicklungskosten bis in das Jahr 2019 hinein stemmen zu können.
Des Weiteren hob der CEO noch hervor, dass das ‚Juanicipio‘-Projekt laut der nun vorgelegten Zahlen nicht nur bei konstanten oder steigenden, sondern auch bei fallenden Metallpreisen wirtschaftlich betrieben werden könne. So sei selbst bei einem Silberpreis von 8,- USD pro Unze und einem Zinkpreis von 0,75 USD pro Pfund noch mit einer internen Verzinsung (‚IRR‘) vor Steuern von 15 % zu rechnen.
Das Projekt zeichne sich überdies durch sein weiterhin bestehendes langfristiges und unmittelbares Explorationspotential aus: „Wir wissen, dass die ‚Valdecañas‘-Tiefenzone in mehrere Richtungen offen ist und wir noch eine Reihe von Zielen mit einem hohen Potential für weitere epithermale Adern oder mögliche Adernsysteme auf der Liegenschaft testen müssen“, so Paspalas abschließend.
Die Börse reagierte derweil positiv auf die neuen Projektzahlen. In Toronto legte der Kurs der MAG-Aktie zu Handelsbeginn zeitweilig um mehr als 9 % zu.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
E-Mail: info@js-research.de