Für den rechtzeitigen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen gibt es viele Gründe. So ist in Deutschland seit 2010 bei entsprechender Wetterlage eine wintertaugliche Bereifung gesetzlich vorgeschrieben. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder zwischen 60 und 120 Euro, ein Punkt in Flensburg und – im Falle eines Unfalls – eventuell auch Probleme mit der Kfz-Versicherung. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Autofahrer mit Winterwetter rechnen musste oder nicht. Entscheidend ist nur die wintertaugliche Bereifung.
Sommer- und Winterreifen sind Spezialisten mit klar umrissenem Aufgabengebiet. Sie unterscheiden sich hauptsächlich im Profil und in der Gummimischung. „Sobald das Thermometer erstmals auf sieben Grad Celsius gefallen ist, sind die weicheren Winterreifen den härteren Sommerpneus in der Regel klar überlegen“, betont Friedrich. „Ihr Profil zeichnet sich durch spezielle Lamellen aus – viele kleine Einschnitte, die sich mit Schnee und Eis verzahnen und so ein Schlittern verhindern.“ Auch der Bremsweg auf Schnee ist mit Winterreifen deutlich kürzer.
Werden die Reifen gewechselt, ist stets auch ein Auswuchten der Räder empfehlenswert. Eine Unwucht führt nicht nur zu ungleichmäßiger Abnutzung der Reifen, sondern auch zur Beschädigung von Komponenten an Lenkung und Fahrwerk. Zudem beeinträchtigt sie den Fahrkomfort. Ein flatterndes oder vibrierendes Lenkrad sind typische Merkmale.
Hat der gebrauchte Winterreifen aus dem Vorjahr weniger als vier Millimeter Profiltiefe, ist die Straßenhaftung nicht mehr optimal – eine Neuanschaffung ist ratsam. Im neuen Jahr treten dafür neue Vorschriften in Kraft: Ab 2018 produzierte Reifen gelten nur dann als wintertauglich, wenn sie das Schneeflocken- oder Alpine-Symbol tragen. Die bislang obligatorische Kennzeichnung M+S (Matsch und Schnee) genügt dann also nicht mehr, für ältere Pneus gilt allerdings noch bis Ende September 2024 eine Übergangsfrist.
Service-Tipp: Werkstatt-Termin online vereinbaren
Wer sich beim Radwechsel lange Wartezeiten ersparen möchte, nutzt am besten den Online-Terminservice, den viele Werkstätten bereits anbieten. So können Autofahrer beispielsweise unter www.atu.de einfach und bequem ihren persönlichen Werkstatt-Termin auswählen und direkt vereinbaren. Bei einem frühzeitigen Wechsel auf Winterreifen zu Saisonbeginn profitieren Kunden von einer großen Auswahl an hochwertigen Markenreifen sowie von der Möglichkeit einer ausführlichen Fachberatung ohne Zeitdruck.
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A.T.U ist der Marktführer im deutschen Kfz-Service. Seit der Gründung im Jahr 1985 hat sich das Unternehmen dynamisch entwickelt. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt A.T.U heute über 600 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die rund 10.000 Mitarbeiter erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro.
Das A.T.U-Geschäftsmodell basiert auf der Kombination aus Meisterwerkstätten mit integrierten Autofahrer-Fachmärkten. An jedem Standort führt A.T.U ein breites Sortiment an Kfz-Zubehör und Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Durch die markenunabhängige Beratung kann A.T.U individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produktlösungen anbieten. In den mit moderner Technik ausgestatteten Meisterwerkstätten offeriert A.T.U umfangreiche Wartungs- und Reparaturleistungen, darunter die innovative Lackreparaturmethode Smart Repair sowie den Autoglas-Service für alle Fahrzeuge. Bei A.T.U gilt für Produkte und Service das Motto "Qualität kompromisslos günstig". Die hohe Service-Qualität sichert das Unternehmen durch regelmäßige Schulungen in der Weiterbildungseinrichtung A.T.U Academy und durch externe Prüfungen.
Seit Jahren setzt sich A.T.U auch aktiv für die Umwelt ein. Dieses Umweltbewusstsein ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einer Kapazität von 14 Millionen Reifen pro Jahr betreibt A.T.U eine der größten Reifenrecyclinganlagen Europas. Auch alle anderen verwertbaren Stoffe aus den deutschen Filialen werden in den Recyclingzentren in Weiden und Werl aufbereitet und entsorgt.
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