Die Chinesen erwarben die ‚Bahuerachi‘-Kupfer-Porphyr-Lagerstätte im Zuge der Übernahme von Tyler Resources Inc. im Jahr 2008. Geologische und technische Studien führten zu dem Schluss, eine groß angelegte Kupfermine im Tagebau zu entwickeln.
Die Konzessionen von ‚Bahuerachi‘ grenzen direkt an die Konzessionen von Sierra Metals ‚Bolivar‘-Kupfermine, wo die kommerzielle Produktion bereits im Jahr 2012 aufgenommen wurde. In den vergangenen fünf Jahren konnte Sierra Metals hier seine Kupferproduktionsmengen erfolgreich erhöhen und begann erst vor Kurzem ein intensiveres Explorationsprogramm, das zur Ressourcenerhöhung niedergebracht wird.
Mit Sierra Metals als direkten Projekt-Nachbar hätte man einen guten Kooperationspartner, mit dem man die gemeinsame Arbeit im Konzessionsgebiet ‚Bahuerachi‘ ausbauen werde, um so Wertsteigerungen für beide Unternehmen und deren Aktionäre gleichermaßen zu generieren. Damit werde Sierra Metals seine Geschäftstätigkeit in Lateinamerika – und insbesondere in der Region Bahuerachi – weiter stärken, gaben die Unternehmen gleichlautend bekannt.
Sierra Metals – https://www.youtube.com/watch?v=1a0Dm-zJHeQ – Vorstandsvorsitzender Alberto Arias ist sehr zufrieden, dass die Gespräche mit Jinchuan schon so weit vorangeschritten sind, das schon eine Absichtserklärung unterzeichnet werden konnte. Man freue sich auf eine gemeinsame und noch schnellere Erschließung des ‚Bahuerachi‘-Projekts, verkündete Arias und ergänzte: „Wir sind davon überzeugt, dass wir die Synergien der Aktivitäten in der ‚Bolivar‘-Mine mit gemeinsamer Expertise und lokalem Know-how zum eigenen Vorteil gut nutzen können.“
Igor Gonzales, CEO von Sierra Metals, erklärte, dass die technischen Teams beider Unternehmen bereits mehrere Entwicklungsalternativen erörtert hätten. „Wir sind sehr optimistisch, dank dieser Beteiligung, mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz unsere mexikanische Produktion erheblich auszubauen.“ Auch der Präsident der Jinchuan Group, Chen Dexin, sieht in der Kooperation mit Sierra Metals einen wichtigen Schritt und wünscht sich, dass beide Unternehmen über ‚Bahuerachi‘ hinaus auch in anderen Bereichen engere Kooperationsmöglichkeiten ausloten, denn „indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir die Vorteile für beide Unternehmen und deren Aktionäre voll zu Tage fördern und damit ein ‚Win-Win’-Ergebnis erzielen.“
Die Jinchuan Group hat ihre Firmenzentrale in China und ist weltweit führend in Abbau, Aufbereitung und Schmelzen von Rohstoffen und ebenfalls ein Schwergewicht im Chemiesektor. Die Gruppe gilt als Chinas Produktionsbasis für Nickel und Kobalt, ist Veredelungszentrum für Edelmetalle, größter Kupferproduzent im Norden Chinas mit der weltweit drittgrößten Kupfer-Sulfid-Nickel-Lagerstätte, weltweit drittgrößter Produzent von Nickel und Kobalt, drittgrößter Kupferproduzent Chinas und darüber hinaus größter Edelmetallproduzent Asiens. Das Unternehmen unterhält Entwicklungskooperationen für Rohstoffressourcen in mehr als 20 Ländern und Regionen rund um den Globus.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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