Die Förderung des sportmedizinischen Nachwuchses steht im Mittelpunkt eines Symposiums des Wissenschaftsrats der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), das vom 28. bis 30. September an der Universität Potsdam stattfindet. Ziel ist es, das Fach Sportmedizin an den Universitäten, in der Forschung und Lehre sowie in der Betreuung des Freizeit‐, Gesundheits‐ und Leistungssports zu festigen und auszubauen.

Die Deutsche Sportmedizin verfügt über ein großes interdisziplinäres Spektrum. In nahezu allen klinischen Fächern hat körperliche Aktivität nicht nur als Mittel der Prävention, sondern auch als echte Therapiealternative an Bedeutung gewonnen. So werden auf dem Symposium Fragen der Anwendung körperlicher Aktivität in der Prävention und Therapie unterschiedlichster Krankheitsbilder, „aber auch die evidente und differenzierte Betreuung des Spitzensports sowie aktuelle Themen zu Sportverletzungen und Überlastungsbeschwerden, Sportkardiologie und physiologische Fragen diskutiert“, so Prof. Dr. Frank Mayer, der Ärztlicher Direktor der Hochschulambulanz der Universität Potsdam – Zentrum für Sportmedizin ist.

„Das  Symposium soll junge sport‐ und bewegungsmedizinisch interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenführen und dazu beitragen, dass bei aller notwendigen Spezialisierung in verschiedene klinische Richtungen die gemeinsamen sport‐ und bewegungsbezogenen Grundlagen des

Faches nicht verloren gehen“, erklärt der Präsident der DGSP, Prof. Dr. Klaus‐Michael Braumann. Ein Schwerpunkt des Symposiums werde das Verständnis der Prinzipien der biologischen Anpassung des Körpers an Belastung sowie ihre Effekte auf den gesunden und kranken Organismus jeder Altersstufe sein. 

Zeit: 28.–30.09.2017

Ort: Campus Am Neuen Palais,  14469 Potsdam, Haus 12 und Haus 9

Kontakt: Prof. Dr. Frank Mayer, Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie

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