„Facility Management als integrale Managementmethode integriert durch Inklusion“: Den Nachweis, dass Menschen mit Handicap durch besondere Konzepte im Facility Management zum wirtschaftlichen Erfolg ihrer Organisation beitragen, hat Jörn Albrecht erbracht. Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Fachwirt Facility Management (GEFMA) hat in seiner Projektarbeit die Möglichkeiten der Inklusion im FM Markt am Beispiel der Bremer Werkstatt für behinderte Menschen überzeugend dargestellt. Das Konzept beruht auf Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsberechnungen und zeigt am Beispiel der Bremer Einrichtung, dass mit einer gut aufgestellten Aufbauorganisation nennenswerte Umsätze erzielt werden können. „Die bereits sichtbaren Erfolge dieses Konzeptes können wegweisend für andere Anbieter mit vergleichbarem Personal auf einem schwierigen Arbeitsmarkt sein und stellen eine Bereicherung für den FM Markt dar“, so Dr. Martin Soboll, Leiter der GEFMA-Lounge Berlin, in seiner Laudatio anlässlich der Preisverleihung am 15. September 2017 in Berlin.

Mit dem zweiten Preis wurde Timo Hänel ausgezeichnet. Seine Projektarbeit setzt sich mit Risiken und Chancen von Drohnen zur Unterstützung von FM Dienstleistungen am Beispiel der Fassadeninspektion auseinander. Sie weist nach, dass der Drohneneinsatz in Qualität nicht zu schlagen ist, erhebliche Kosten für Personal und Material einspart und deshalb weite Teile des FM revolutionieren wird.

Der dritte Preis ging an Helmut Kahabka für seine Kosten-/Nutzenanalyse der Umstellung auf intelligente Energiezähler am Beispiel einer Hotelgruppe. Auch diese Arbeit hat grundsätzliche Bedeutung, da sie Lösungen für das Problem des smart meterings liefert.

Die drei Projektarbeiten entstanden – wie die meisten Arbeiten – im beruflichen Umfeld der Teilnehmer. „Einen grundsätzlichen Nutzen sowie einen praktischen und wirtschaftlichen Beitrag für das eigene Unternehmen stellen auch in diesem Jahr alle drei Preisträger überzeugend unter Beweis“, bestätigt der Vorsitzende der Jury für Projektarbeiten Prof. Dr. Wolfram Stephan, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

In den letzten 20 Jahren haben private Bildungseinrichtungen über 4.000 Fachwirte und Servicekräfte nach den GEFMA-Richtlinien ausgebildet. Der Frauenanteil liegt bei gut 30 Prozent. Fachwirte – häufig Quereinsteiger – sind eine der Stellschrauben zur Behebung des Fachkräftemangels. In diesem Jahr kommen alle Preisträger von der Bildungseinrichtung Protektor.

Über den gefma Deutscher Verband für Facility Management e.V.

Der Branchenverband steht für einen Markt mit 130 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung und mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 5,4%. Er vertritt über 950 Unternehmen, Organisationen und Berufseinsteiger des wachsenden Dienstleistungssektors Facility Management. Seit der Gründung 1989 engagiert sich GEFMA in der Normung. GEFMA-Richtlinien und Zertifizierungsstandards wie FM-Excellence (Betreiberverantwortung), ipv® Integrale Prozess Verantwortung, IT/CAFM und Nachhaltigkeit sowie Qualifizierte Aus- und Weiterbildung stehen für Qualität und Innovation im FM. Der Verband fördert regionale Netzwerke in Lounges und Junior Lounges. Die GEFMA-Initiative "FM – Die Möglichmacher" zeigt die Branche als attraktiven Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten.

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