Bisher weniger in Europa, aber in Afrika, Südamerika und asiatischen Ländern außerhalb Chinas haben sich chinesische Autos schon etabliert. In Deutschland und der EU allgemein planen chinesische Autobauer mit Elektroautos Fuß zu fassen. Und das ab in 2018.
Aber nicht nur in der Sparte der Elektromobilität, sondern auch im konventionellen Autobau warten riesige Märkte auf die sogenannten fahrbaren Untersätze. Laut Prognosen werden in China im laufenden Jahr rund 25 Millionen Fahrzeuge verkauft werden. In 2025 sollen es bereits 35 Millionen Stück sein. In den wachsenden Millionen-Städten wollen sich mit wachsendem Wohlstand noch viele mit einem eigenen Automobil das Dasein bereichern.
Für den Autobau braucht es Rohstoffe, etwa Zink und Blei. Im ersten Halbjahr, so die International Lead and Zinc Study Group, blieb das Zinkangebot um 203.000 Tonnen hinter der Nachfrage zurück. Und beim Blei gab es in den ersten sechs Monaten 2017 86.000 Tonnen Defizit, während beim Blei in 2016 noch ein Überschuss von 28.000 Tonnen zu verzeichnen war. Ursächlich war die starke Nachfrage aus den USA und aus China.
Ein Unternehmen, das für Nachschub sorgen kann, ist Ascendant Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297811 -. Aus deren El Mochito-Mine in Honduras kommt Zink und Blei, sowie als Nebenprodukt Silber. Der Untertagebau gelingt in der Mine bereits seit 1948. Die Mine befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Ascendant.
Wenn die Elektromobilität richtig in Fahrt kommt, dann ist Kupfer wichtig, denn in einem E-Auto befindet sich deutlich mehr Kupfer als in einem herkömmlichen Fahrzeug. Kupfer gibt es beispielsweise bald bei Altona Mining – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297552 -. Im heimatlichen Australien geht der Aufbau des genehmigten und baubereiten Cloncurry Kupfer- und Goldprojekts voran. Prognostiziert wird eine Lebensdauer von 14 Jahren als Tagebaumine, wobei jährlich rund 39.000 Tonnen Kupfer und 17.200 Unzen Gold produziert werden können. Insgesamt liegen zirka 1,67 Millionen Tonnen Kupfer an Ressourcen vor.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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