Vor fast 100 Jahren besaß die US-Regierung mehr Silber als JPMorgan. Damals wurde das Edelmetall noch für gewöhnliche Münzen verwendet. Heute verfügt die US-Regierung nicht mehr über Silber. Der entscheidende Unterschied ist, dass JPMorgan das Silber erworben hat um damit Profit zu machen. Denn die Bank ist die größte die Gold- und Silberkontrakte handelt.
Heute soll laut Schätzungen JPMorgan rund 30 bis 40 Prozent aller 1.000-Unzen-Barren (Sollgewicht) besitzen, also 500 vielleicht sogar 600 Millionen Unzen Silber. Die Frage wie viel Silber es auf der Erde gibt und wem es gehört, ist äußerst interessant, denn schließlich ist Silber eine lebenswichtige industrielle Ware. Diese Ware findet in einer unglaublich breiten Vielfalt von Anwendungen Verwendung.
Und in den letzten 50 bis 75 Jahren sollen sich die globalen Silbervorräte um geschätzte 90 Prozent verringert haben. Der Markt für Silber ist in Geld gerechnet deutlich kleiner als etwa der Markt für Gold oder Kupfer. Überraschungen sind also leichter möglich. Sollte JPMorgan also den Silberpreis zum Steigen bringen, dann sollte es besonders lohnenswert sein in Silber und Silbergesellschaften investiert zu sein.
Eines der Silber- und Goldunternehmen, die sich auf Wachstumskurs befinden, ist Metallic Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297343 -. Das zu 100 Prozent im Eigenbesitz im kanadischen Yukon gelegene Keno Hill-Projekt befindet sich im Explorationsstadium. Mit Hilfe einer erfolgreichen Privatplazierung wird ein 1,5 Millionen US-Dollar teures Explorationsprogramm verfolgt.
Auch MAG Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297474 – will einer der großen Silberproduzenten der Branche werden. Zusammen mit dem Partner Fresnillo entwickelt MAG Silver das Juanicipio-Projekt in Mexiko und hat als Produktionsbeginn 2019 im Visier. Etwa 209 Millionen Unzen Silber-Reserven beinhaltet das Projekt.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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