Nichts bleibt, wie es ist – das gilt auch für die Arbeitswelt. Alte Berufe verschwinden und andere entstehen, Wissen überholt sich und neue Fähigkeiten sind gefragt. Flexibles Arbeiten, das bedeutet dank Internet und Smartphone auch, dass man theoretisch immer und überall „im Dienst“ sein kann. Der klassische Achtstunden-Job hat damit ausgedient, an seine Stelle treten neue Arbeitsmodelle: Chef ist, wer das Projekt leitet – und das kann theoretisch jeder sein, der daran mitarbeitet. Erfolgreich ist, wer kreative Lösungen findet und den Blick über den Tellerrand der eigenen Branche wagt. Und für jede Branche gilt: „Digital ist besser“ – ob in der Technik, im Handwerk oder in der Pflege. Wer da mithalten will, muss heute schon an morgen denken.

Wie arbeiten wir in Zukunft? Bei der nächsten Matinee im Foyer am Sonntag, 13. August 2017, um 11 Uhr, im Regionshaus, Hildesheimer Straße 18, begrüßt Moderatorin Tanja Schulz eine Runde von Expertinnen und Experten, die sich von Berufs wegen mit unterschiedlichen Arbeitskonzepten auskennen und einen Blick auf die Arbeitswelt von morgen werfen.

Mit dabei sind Prof. Dr. Axel Haunschild, Arbeitswissenschaftler an der Leibniz Universität Hannover, Marianne Neuendorff, Leiterin der Human Resources bei Bahlsen, sowie Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, und Iyabo Kaczmarek vom Coworking-Space Hafven. In der Diskussion mit den Expertinnen und Experten kommt wie immer auch das Publikum zu Wort. Der Eintritt kostet drei Euro, Getränke sind kostenfrei.

Kartenreservierungen: Tel.: (0511) 616 22208 oder per E-Mail an presse@region-hannover.de. Weitere Informationen über die Matinee im Foyer gibt’s online: www.hannover.de/matinee.

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