Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Umweltsituation im Umfeld des thyssenkrupp-Werkes im Duisburger Norden ist jetzt umgesetzt worden: thyssenkrupp MillServices & Systems, ein Unternehmen der Business Area Materials Services, hat die Recyclingprozesse im Oxygen-Stahlwerk 2 in Duisburg-Beeckerwerth weiter optimiert. Damit einhergehend haben die Experten für stahlwerksnahe Dienstleistungen zwei moderne Brennhauben in Betrieb genommen und übernehmen für die kommenden zehn Jahre die Zerkleinerung von bei der Stahlerzeugung anfallendem Produktionsüberschuss.

Abluftreinigung fängt Staub ein

Eine Brennhaube stellt einen überdachten, abgeschlossenen Brennplatz dar. Darunter werden großvolumige Stahlschrotte zerkleinert. Die Mitarbeiter stehen bei dieser Arbeit außerhalb der Hauben und sind somit geschützt. Die neuen Brennhauben auf dem Werkgelände der Stahlsparte von thyssenkrupp sind mit einer modernen Abluftreinigungsanlage ausgestattet. Hunderte von Filterschläuchen sorgen dafür, dass keine Stäube in die Umwelt gelangen. „Mit Hilfe dieses Systems leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz“, betont Michael Löcken. „Das kommt insbesondere der Nachbarschaft im Umfeld unseres Standortes zugute“, so der Leiter Schmelzbetrieb des Stahlwerks 2 bei thyssenkrupp Steel Europe.

Anlage verarbeitet bis zu 30.000 Tonnen Stahlschrott im Monat

„Wir sind froh, dass wir uns gegen den Wettbewerb durchsetzen konnten und für die kommenden Jahre das Recycling in Duisburg optimieren können“, erklärt Klaus Winters, Bereichsleiter von thyssenkrupp MillServices & Systems am Standort Duisburg-Beeckerwerth. Zusammen mit seinem Team wird er an den neu gebauten Brennplätzen monatlich bis zu 30.000 Tonnen hochwertiges Metall auf Chargiermaß zerkleinern und zurück in den Produktionsprozess führen. Ausschlaggebend für den Zuschlag an thyssenkrupp MillServices & Systems war das nachhaltige Konzept und das Know-how im Bereich Arbeitssicherheit. „Wir erfüllen mit unseren modernen Brennplätzen alle Umweltauflagen und garantieren eine hohe Betriebssicherheit“, so Winters. Insgesamt sind rund 35 Mitarbeiter an den zwei neuen Brennhauben im Einsatz.

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