Jetzt hat IT.NRW, der landesweit zentrale IT-Dienstleister für die Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen, nach einer EU-weiten Ausschreibung dem Zusammenschluss aus dem Dortmunder Beratungsunternehmen Materna GmbH, dem Bielefelder Software-Spezialisten Ceyoniq Technology GmbH und der DXC Technology Company den Zuschlag für die Einführung der E-Akten-Lösung erteilt. Sie wird auf Basis des bereits beim Lemgoer IT-Dienstleister bekannten und bewährten Software-Produkts nscale bei allen Landeseinrichtungen eingeführt. Ziel ist es, das Verwaltungshandeln vollständig digital und medienbruchfrei durchzuführen.
"Das krz setzt nscale seit vielen Jahren erfolgreich in seinen Mitgliedsverwaltungen ein. Damit erweist sich die damalige Produkt-Entscheidung auch heute wieder als richtig und richtungsweisend", begrüßt krz-Geschäftsführer Reinhold Harnisch den Entschluss des Landes NRW. "Sie wird unseren 39 Verbandsmitgliedern den Ebenen-übergreifenden Austausch von Informationen erleichtern. Das eröffnet allen Beteiligten vielseitige Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Realisierung der fachlichen Herausforderungen. Jüngst hat sich auch die Stadt Bielefeld für den Einsatz der beim krz verwendeten Software entschieden. Damit ist eine gute Ausgangsbasis für eine erweiterte interkommunale Zusammenarbeit in OWL geschaffen." Von der Weiterentwicklung des Produkts im Behördenumfeld werden alle profitieren, zeigt sich Harnisch überzeugt.
Der ostwestfälische Service-Provider
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.
Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.
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