Qualifizierte Fachkräfte sind gefragt, gerade im technischen Bereich haben sie beste Karriereperspektiven. Das neue Fernstudienangebot bereitet die Studierenden auf aktuelle Herausforderungen vor, die bislang in traditionellen Studiengängen in dieser Form noch nicht berücksichtigt sind. Komplexe technische Geräte, Maschinen oder Anlagen müssen sowohl zuverlässig als auch sicher funktionieren – das setzen Käufer ganz selbstverständlich voraus. Doch sichere und zuverlässige Produkte zu entwickeln und herzustellen – und dies zu marktgerechten Preisen – stellt Hersteller vor große Herausforderungen. Moderne technische Systeme sind digital, vernetzt und verfügen über Rechnerintelligenz. Sie übernehmen neben ihren eigentlichen Aufgaben auch Schutzfunktionen. Intelligente Systeme überwachen Prozesse, steuern Roboter, kontrollieren das Bremssystem in Automobilen oder regeln Kraftwerke. Sie sorgen für funktionale Sicherheit. Entwicklung und Konstruktion von Systemen mit funktionaler Sicherheit sind in Normen festgehalten. Doch wie setzt man diese Normen in die Praxis um? Das Auftreten von Fehlern und Ausfällen muss sicher verhindert werden, dies geschieht mithilfe der Zuverlässigkeitstechnik. Denn Fehlfunktionen oder ein Ausfall haben schwerwiegende Konsequenzen. Das sind Themen, mit denen sich Studierende des neuen Masterstudiengangs praxisnah befassen.
Das Fernstudienangebot richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, an Führungskräfte aus der Elektrotechnik, der Mechatronik, des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens. Zugangsvoraussetzungen sind ein einschlägiger technischer Bachelor- oder Diplomabschluss sowie eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Studienabschluss. Das Fernstudium befindet sich in der Akkreditierung – die Absolventen erwerben in sechs Semestern Regelstudienzeit den international anerkannten Studienabschluss Master of Engineering (M.Eng.). Wer nicht das komplette Masterstudium absolvieren möchte, kann Module belegen und diese mit einem Hochschulzertifikat abschließen.
Die Hochschule Darmstadt führt den Fernstudiengang in Kooperation mit Hochschule Aschaffenburg und der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) durch – hier können sich Fernstudieninteressierte bis zum 31. August anmelden: www.zfh.de/anmeldung/
Weitere Informationen unter: www.zsq-fernstudium.de und www.zfh.de/master/zuverlaessigkeit/
Die ZFH – Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 13 Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den ZFH-Fernstudienverbund. Darüber hinaus kooperiert die ZFH mit weiteren Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 70 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der ZFH-Fernstudienverbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, ACQUIN, AHPGS bzw. FIBAA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6.000 Fernstudierende an den Hochschulen des ZFH-Verbunds eingeschrieben.
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