Der neue Masterstudiengang richtet sich an Studentinnen und Studenten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die die benötigten Kompetenzen zur Arbeit in interkulturellen Regionen und in Grenzregionen entwickeln möchten. Sie wählen entweder einen raumwissenschaftlichen oder einen sprach- und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Ziel des Studiengangs ist es, auf eine berufliche Perspektive in grenzüberschreitenden Kooperationen und Grenzräumen vorzubereiten.
Das Masterprogramm wird ab September gemeinsam von der TU Kaiserslautern, der Universität Lothringen, der Universität Luxemburg und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Lehrveranstaltungen finden in deutscher, französischer und englischer Sprache statt (erforderlich ist jeweils ein Sprachniveau B2 gemäß des Europäischen Referenzrahmens). Absolventinnen und Absolventen erhalten einen von den vier Universitäten gemeinsam vergebenen Masterabschluss.
Studieninteressierte sollten einen Bachelor- oder gleichwertigen Abschluss in Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaft, Literatur, Interkultureller Kommunikation, Sozial- oder Raumwissenschaften mitbringen. Eine Bewerbung ist noch bis zum 15. Juli 2017 möglich: http://www.uni-gr.eu/…
Über die Universität der Großregion
Zur Universität der Großregion (UniGR) gehören neben der TU Kaiserslautern die Universität des Saarlandes, die Universität Trier sowie die Hochschulen aus Lothringen, Lüttich und Luxemburg.
Wenn sich heute Studentinnen und Studenten an einer der Partneruniversitäten der UniGR einschreiben, profitieren sie kostenlos auch von den anderen. Dank des UniGR-Studierendenstatus können sie jenseits der Ländergrenzen Lehrveranstaltungen besuchen, Prüfungen ablegen, kostenlos Bücher ausleihen und in den Mensen zu reduzierten Preisen essen. Dadurch sammeln sie in ihrem Studienalltag interkulturelle Erfahrungen und lernen die unterschiedlichen Lehrmethoden in den Nachbarländern kennen. Damit das Pendeln zwischen den Universitäten nicht an finanziellen Hürden scheitert, wurden UniGR-Mobilitätsfonds eingerichtet. Die Universitäten in Lüttich, Lothringen und Luxemburg sowie die Saar-Uni wollen damit ihre mobilen Studierenden und Doktoranden durch Fahrtkostenzuschüsse finanziell entlasten. Gefördert werden Studien- und Forschungsaufenthalte an den Partneruniversitäten wie zum Beispiel der Besuch von Lehrveranstaltungen und Konferenzen.
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