Oliver Kössel, Leiter Human Ressource Management, stellte in seiner Begrüßung die WITTENSTEIN SE als attraktiven Arbeitgeber vor, der sehr viel in seine Mitarbeiter investiere und überdurchschnittlich viele junge Menschen ausbilde. Den Eltern versprach er: „WITTENSTEIN ist ein verlässlicher Ausbildungs- und Studienpartner für ihre Kinder.“ Und den Schülern versicherte er: „Wenn Sie sich für WITTENSTEIN entscheiden, entscheiden Sie sich für den richtigen Ausbildungspartner.“
Am Rande der Veranstaltung ergänzte Kössel, WITTENSTEIN verfolge dank sehr guter Auftragslage weiterhin den eingeschlagenen Wachstumskurs mit hoher Ausbildungsquote. „Wir wollen unsere Fachkräfte auch weiterhin selbst ausbilden“, stellte er allen Interessenten gute Karrierechancen bei WITTENSTEIN in Aussicht. Denn inzwischen habe der Fachkräftemangel auch den Mechatronikkonzern erreicht. Für Ausbildung und Studium bekomme WITTENSTEIN insgesamt genügend Bewerbungen, so Bernhard Teuffel, Leiter Personalmarketing, doch in einzelnen Berufen wie dem Produktionstechnologen oder auch der Fachkraft für Metalltechnik sei es inzwischen schwierig, ausreichend Bewerber in der Region zu finden.
Kössel und Teuffel warben deshalb insbesondere für eine gewerbliche Ausbildung bei WITTENSTEIN. „WITTENSTEIN stellt mehr Auszubildende als duale Studenten ein. Das duale Ausbildungssystem hat Deutschland so erfolgreich gemacht, daran müssen wir festhalten“, sagte Kössel. Und Teuffel fügte an: „Wir stellen fest, dass immer mehr Schüler mit Hauptschul- oder Realschulabschluss denken, sie müssten einen höheren Abschluss machen, um beruflich glücklich zu werden. Doch wir sagen: Nein, wichtig ist, dass die Interessen und Begabungen eines Berufstarters zu seinem Beruf passen.“
Die Besucher nahmen das Programm des Ausbildungs- und StudienDIALOGs bei WITTENSTEIN gerne an. Auch die beiden Fachvorträge erfreuten sich großer Beliebtheit: Im ersten Fachvortrag referierte Lisa-Marie Walz, Mitarbeiterin im Bereich „Personalentwicklung und Ausbildung“, über das Thema „Erfolgreich zum Ausbildungs- oder Studienplatz“. Dabei zeigte sie auf, wie eine optimale Bewerbung aussieht, wie der formale Prozess abläuft und welche häufigen Fehler Bewerber besser vermeiden sollten. Zum ersten Mal bot WITTENSTEIN auch einen Fachvortrag zum Thema „Vorstellungsgespräche bei WITTENSTEIN“ an: Anne Döppler (ebenfalls Mitarbeiterin im Bereich „Personalentwicklung und Ausbildung“) erläuterte, wie ein Vorstellungsgespräch bei WITTENSTEIN abläuft, wie man sich ideal darauf vorbereitet und wie man im persönlichen Gespräch ‚punktet‘.
Bei Betriebsrundgängen erhielten die Besucher zudem einen Blick ‚hinter die Kulissen‘. Einen dieser Rundgänge leitete die Auszubildende Julia Frey. Sie führte die Besucher zunächst durch die hochmoderne WITTENSTEIN-Innovationsfabrik – ein Hybridgebäude, in dem sowohl Büroräume als auch Produktion und Lager untergebracht sind. Die Führung unterfütterte sie mit interessanten Zahlen, Daten und Fakten zu WITTENSTEIN. So erfuhren die Besucher unter anderem, dass die WITTENSTEIN SE weltweit rund 2.200 Mitarbeiter beschäftigt – davon allein rund 1.600 am Stammsitz in Harthausen. Anschließend zeigte sie den Besuchern auch das Zentralgebäude, in dem neben Büros auch eine Bibliothek, ein kleiner Ausstellungsraum, ein Hörsaal sowie ein Fitnessraum vorhanden sind. Daneben informierte sie die Besucher über die breite Produktpalette von WITTENSTEIN, die vor allem im Maschinenbau, aber auch in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt sowie bei der Öl- und Gasförderung zum Einsatz kommt.
Einer der vielen Besucher des Ausbildungs- und StudienDIALOGs war Steffen Keller aus Külsheim. Er interessiert sich für die Berufsbilder Industriemechaniker sowie Mechatroniker und zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei WITTENSTEIN. „Ich kenne keine andere Firma, die das so intensiv macht.“ Für ein Praktikum will er sich deshalb auf jeden Fall bewerben und „dann schauen, was sich daraus entwickelt“.
Auch Sophie Stumpf aus Oberbalbach informierte sich beim Ausbildungs- und StudienDIALOG. Sie besucht derzeit noch das Kaufmännische Berufskolleg und interessiert sich für den Beruf der Industriekauffrau. „Beim Rundgang und in den Vorträgen habe ich viele Infos bekommen, das war wirklich sehr interessant“, sagte sie und ergänzte: „Für ein Schülerpraktikum will ich mich auf jeden Fall bewerben und auch wenn es nächstes Jahr um einen Ausbildungsplatz für mich geht, werde ich an WITTENSTEIN denken.“
– Info: Ausbildungs- und Studienangebote der WITTENSTEIN AG sind im Internet unter www.wittenstein-jobs.de zu finden.
Mit weltweit rund 2.100 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 337* Mio. € im Geschäftsjahr 2016/17 (*voraussichtlicher Wert) steht die WITTENSTEIN SE national und international für Innovation, Präzision und Exzellenz in der Welt der mechatronischen Antriebstechnik. Die Unternehmensgruppe umfasst sieben innovative Geschäftsfelder mit jeweils eigenen Tochtergesellschaften: Servogetriebe, Servoantriebssysteme, Medizintechnik, Miniatur-Servoeinheiten, innovative Verzahnungstechnologie, rotative und lineare Aktuatorsysteme, Nanotechnologie sowie Elektronik- und Softwarekomponenten für die Antriebstechnik. Darüber hinaus ist die WITTENSTEIN SE (www.wittenstein.de) mit rund 60 Tochtergesellschaften und Vertretungen in etwa 40 Ländern in allen wichtigen Technologie- und Absatzmärkten der Welt vertreten.
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