Besonders wichtig war den Vorständen der Volksbank Ruhr Mitte, Dr. Peter Bottermann und Ingo Abrahams, dass im strategischen Planungsdialog nicht nur über „hard facts“ wie Kosten, Deckungsbeiträge, Risiken etc. gesprochen wird, sondern dass auch die Themen Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen betrachtet werden. Sie sind davon überzeugt, dass die großen Herausforderungen ohne die tiefe Verbundenheit, Leistungsbereitschaft und Veränderungskraft der Mitarbeiter sowie ohne hochmoderne Arbeitsstrukturen nicht bewältigt werden können. Dazu wurde der strategische Planungsdialog im November 2016 in zwei Schritten durchgeführt. Während am ersten Tag die Zahlen, Daten, Fakten im Fokus standen, nahmen sich der Vorstand und die sieben Bereichsleiter die Zeit, die Themen Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen systematisch und ausführlich zu beleuchten und auch dazu geeignete Maßnahmen auf den Weg zu bringen.
Unterstützt bei den Themen Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen wurde die Volksbank Ruhr Mitte eG durch den Unternehmenskulturberater Uwe Rotermund, der als geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter des 100-köpfigen Beratungsunternehmens noventum consulting GmbH auf eine über 20-jährige erfolgreiche Erfahrung in diesen Themen zurückblicken kann und der mit seinem Unternehmen dreimal in Folge vom Great Place to Work Institut zum besten Arbeitgeber Deutschlands gekürt wurde. Uwe Rotermund gibt seine Erfahrungen in Form von Impulsvorträgen, Workshopmoderationen und Projektunterstützungen an seine Kunden weiter. Er ist davon überzeugt, dass eine gleichermaßen ausgeprägte Vertrauens- und Leistungskultur ein entscheidender Baustein für ein wirtschaftlich erfolgreiches und zukunftsfähiges Unternehmen ist. Als Methodik wendet Uwe Rotermund im Wesentlichen die bewährten Systeme des Great Place to Work Instituts an, ohne dass jedoch eine Bewerbung um eine Arbeitgeberauszeichnung dabei angestrebt werden muss.
Im Workshop zu Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen bei der Volksbank Ruhr Mitte eG ging es im ersten Schritt darum, die soziokulturellen Megatrends, zukunftsorientierte agile Organisationsformen, Erwartungen der Mitarbeiter, Erwartungen der Kunden, branchentypischen Herausforderungen sowie die Chancen einer Vertrauens- und Leistungskultur zu verdeutlichen. Im zweiten Schritt des Workshops wurde dann eine spontane Standortbestimmung der Volksbank Ruhr Mitte eG bzgl. der wesentlichen unternehmenskulturbestimmenden Handlungsfelder vorgenommen. Diese Handlungsfelder sind „Gewinnung und Integration neuer Mitarbeiter“, „Inspirieren und Wertevermittlung“, „Informationsverhalten der Führungskräfte“, „Zuhören bei Problemen und Ideen“, „Zeigen von Anerkennung“, „Entwicklung der Mitarbeiter zur vollen Potenzialentfaltung“, „Fürsorge bzgl. der Familienfreundlichkeit, der Gesundheit, der Altersvorsorge und der Krisenprävention und -vermeidung“, „Feiern von Erfolgen“ und „Beteiligen der Mitarbeiter und der Gesellschaft an den Früchten des Erfolgs“. Diese neun Handlungsfelder entsprechen der Analyseobjekte des Kulturaudits des Great Place to Work Instituts. Im dritten Schritt wurden dann inspiriert durch Beispiele exzellenter Unternehmen in einer interaktiven und gruppenorientierten Form die konkreten Ideen für die Volksbank Ruhr Mitte eG gesammelt, strukturiert und gewichtet. Schließlich wurden im vierten Schritt die Potenziale digitalisierter Prozesse und Arbeitsformen diskutiert und ebenfalls priorisiert. Am Ende konnte ein erster strukturierter Handlungsplan skizziert werden, wie die Volksbank Ruhr Mitte eG die strategischen Aufgaben in den Themen Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen ganz konkret anfassen kann.
Aus Sicht der Volksbank Ruhr Mitte eG hat die Ergänzung eines strategischen Planungsdialogs um die Aspekte Unternehmenskultur, Arbeitgeberattraktivität und digitalisierte Arbeitsstrukturen weitere wichtige Perspektiven eröffnet. Es ist selbstverständlich zwingend erforderlich, dass ein fundierter Wirtschaftsplan erstellt und verfolgt wird. Erfolgskritisch ist aber auch, dass möglichst viele Mitarbeiter mit hoher Identifikation und Leistungsbereitschaft diesen Plan zu ihrem eigenen Plan machen und diesen dann konsequent umsetzen bzw. noch verbessern. Dabei hilft es in erheblichen Maße, eine geeignete vertrauensbasierte Unternehmenskultur systematisch immer weiter zu entwickeln. Hierzu erfolgte auf dem letzten Planungsdialog ein vielversprechender Auftakt.
„Wir beschäftigen uns derzeit sehr zeit- und kapazitätsintensiv mit den Herausforderungen der Niedrigzinsphase, der Digitalisierung und der Regulatorik. Dafür benötigen wir mehr denn je eine funktionierende Unternehmenskultur. Gerade in der jetzigen Zeit ist es daher wichtig zu wissen, welche Handlungsfelder zur Erreichung dieses Ziels notwendig sind.“
Ingo Abrahams,
Vorstandsmitglied der Volksbank Ruhr Mitte eG
„Mit einer systematisch entwickelten Vertrauens- und Leistungskultur lassen sich die großen Herausforderungen, denen viele Unternehmen gegenüberstehen, lösen. Bei einer exzellenten Unternehmenskultur helfen sehr viele Mitarbeiter gerne und aus eigenem Antrieb mit, die Unternehmensziele zu erreichen. Das ist das beste Erfolgs- und Zukunftssicherungskonzept. Vertrauenskultur lohnt sich! Für alle.“
Uwe Rotermund,
geschäftsführender Gesellschafter der noventum consulting GmbH
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