Für Unternehmenswachstum gibt es daher keine richtige oder falsche Antwort, weshalb die aktuelle Studie von Epicor sich auf die unterschiedlichen Einflüsse von Wachstum konzentriert.
Der Heilige Gral des Profits
Profit ist häufig der zentrale Messwert für Unternehmenswachstum und damit der Heilige Gral unternehmerischer Ziele. Allerdings gibt es sehr viel mehr Wege, Wachstum zu erfassen, etwa Messung der Reichweite, Zahl der Mitarbeiter oder das Produktspektrum – und alle diese Faktoren haben wesentlichen Einfluss die Unternehmensentwicklung. Diese Faktoren müssen oft zuerst wachsen, bevor Gewinne erzielt werden können. Unternehmen müssen daher Strategien dafür entwickeln, wie sie den Weg zu Wachstum ebnen können.
Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Wachstumsweg und bislang gab es auf globaler Ebene wenig Untersuchungen dazu und die damit verbundenen Kriterien. Die aktuelle Studie von Epicor versucht dies zu ändern, den weltweiten Stand des Unternehmenswachstums zu erfassen und aufzuzeigen, wie sich die Unternehmenslandschaft entwickelt.
Weltweite Trends im Unternehmenswachstum
Trotzdem jedes Unternehmen seinen ganz eigenen Weg verfolgt, zeigt die Studie dennoch einige globale Trends auf. So wird zum Beispiel deutlich, dass eines von drei Unternehmen (36%) weltweit in den vergangenen zwölf Monaten keine Gewinnsteigerung verzeichnete. Dies führt zu der Frage, wo sich diese Unternehmen auf ihrem Wachstumsweg befinden. Wachsen sie überhaupt? Welche Ziele verfolgen sie? Zeichnen sich Gewinne ab oder sind die Unternehmen noch weit davon entfernt?
Keine Gewinne zu verzeichnen mag an strategischen Entscheidungen liegen. Unternehmen investieren womöglich an anderer Stelle, oder wachsen in anderer Hinsicht, bevor sie davon in Form von Gewinnen profitieren.
Diejenigen Unternehmen, die hinsichtlich Profit herausragen, zeichnen sich als Wachstumsgestalter aus, nutzen Gelegenheiten, wenn sie sich ergeben wie beispielsweise Unternehmen aus aufstrebenden Volkswirtschaften wie Indien und Mexiko. Unternehmen, die als Wachstumsgestalter gelten, investieren typischerweise aktiv in Technologien, die ihre Produktivität steigern. Dies gibt ihnen den Spielraum in neuen Märkten zu expandieren und sich schnell an veränderte makroökonomische Ereignisse anzupassen.
Unternehmen mit einem aktiven Fokus auf Wachstum verzeichnen daher schneller Gewinne und Kapitalrenditen. Beeindruckende 80 Prozent der Unternehmen aus Indien konnten in den vergangenen zwölf Monaten steigern. Während Unternehmen aus anderen Regionen hinterherhinken mit Planung und Vorbereitung, vielleicht in anderen Bereichen wachsen, dabei aber weiter im Hinblick auf Gewinnwachstum zurückfallen.
Klar ist aber auch, dass Wachstum nicht immer nur positiv betrachtet wird. So erwarten die meisten Unternehmen aus Schwellenländern mit ihrem hohen Gewinnwachstumsraten, dass sie in den nächsten zwölf Monaten erheblichen Belastungen und Herausforderungen gegenüberstehen. Bei Unternehmen aus China liegt dieser Wert bei 84 Prozent, in Mexiko bei 89 Prozent. Europäische Unternehmen erweisen sich vergleichsweise entspannt – in Deutschland gehen nur 66 Prozent von ernsthaften Belastungsproben aus, in Frankreich 67 Prozent und in UK 62 Prozent.
Hingegen setzen Unternehmen aus Frankreich auf gute Gelegenheiten – 20 Prozent gaben an, dass ihr Wachstum auf einem opportunistischen Ansatz basiert, im Gegensatz zu nur sechs Prozent der deutschen Unternehmen. Der durchschnittliche Wert für europäische Unternehmen liegt bei 16 Prozent.
Mehr zu den aktuellen Studienergebnissen von Epicor sind zu finden unter http://gettinggrowth.co.uk/. Die Untersuchung wird auf globaler Basis jährlich wiederholt. Informationen zu Strategien für Wachstumsgestalter stehen hier zur Verfügung.
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