Die Autark Invest AG aus Berlin zahlte bis zum 1. April 2017 keine Rendite an ihre Anleger aus. Stattdessen gab es einen Standortwechsel und eine außerordentliche Hauptversammlung mit neu gewähltem Aufsichtsrat. Der Deutsche Finanzmarktschutz e.V. (DFMS) verspicht sich keine große Veränderung der Finanzstruktur und rät Anlegern dringend zur Kündigung.

Vom Fürstentum in die Hauptstadt. Die Autark Group sitzt seit Ende März 2017 in Berlin und mit ihr das unseriöse Image. Stefan Kühn, vorher bekannt unter dem Namen Stefan Koschate, dirigiert, laut Medienberichten von der Position des Verwaltungsrats die Autark Group. Durch vergangene Handlungen seien durch ihn 4 Millionen Euro Anlegergelder innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Passend dazu präsentiert sich die Autark Group. Die Finanzmarktaufsicht von Lichtenstein sowie Stiftung Warentest warnen Verbraucher und raten von Investitionen ab.

Mehr als 30 Millionen Euro sammelte die Autark von ca. 3600 Anlegern durch ein Nachrangdarlehen ein. In Aktien, Unternehmen und Rohstoffe sollte investiert werden, doch nun liegen die Gelder vermutlich bei einer Firma in Markredwitz. Die Staatsanwaltschaft Hof ermittelt bereits.

Der DFMS Geschäftsführer H. Heinze: ,, Nach meiner Einschätzung sollten Verbraucher mittels rechtlicher Hilfe schnellstmöglich kündigen, um einen Verlust ihrer Investitionen zu verhindern. Bedenken Sie, dass im Insolvenzfall zuerst vorrangige Gläubiger bedient werden und für Nachrangdarlehensinhaber nichts übrig bleibt .

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