Der Ausbau von Caledonia Minings (ISIN: JE00BD35H902 / TSX: CAL) ‚Blanket‘-Goldmine in Simbabwe kommt nach wie vor gut voran. Entsprechend konnte die Gesellschaft, die 49 % an der Förderanlage hält, in dieser Woche auch erneut mit einer Produktionssteigerung aufwarten. So legte die Goldförderung der Mine nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 18 % auf insgesamt 12.794 Unzen zu. Zwar blieb man damit 6 % hinter dem Ergebnis des vorangegangenen 2016er Schlussquartals zurück, hält aber weiterhin Kurs auf das angepeilte Jahresziel von 60.000 Unzen, das die Gesellschaft bei dieser Gelegenheit auch noch einmal bekräftigte. Bis 2021 soll die Produktion zudem schrittweise auf bis zu 80.000 Unzen pro Jahr gesteigert werden.

Ausschlaggebend für die jüngste Verbesserung des Produktionsergebnisses war in erster Linie die zunehmende Förderung unterhalb des bisherigen Abbauniveaus von 750 m Tiefe, welche u.a. durch die Entwicklung eines zweiten Abgangs zum sog. ‚AR Main‘-Erzkörper ermöglicht wurde. Darüber hinaus trugen aber auch die fortgesetzten Abbauarbeiten am bereits bestehenden Abgang zur ‚AR South‘-Ader sowie im Bereich des Blindschachts Nr. 6 zur Steigerung der Fördermenge bei.

Dass die Produktion im Vergleich zum Vorquartal leicht rückläufig war, kam für Caledonias CEO Steve Curtis hingegen nur wenig überraschend: „Dieser Trend steht im Einklang mit dem historischen vierteljährlichen Produktionsprofil der ‚Blanket‘-Mine, das typischerweise im ersten Quartal eines jeden Jahres aufgrund der Feiertage und der Abbauplanung etwas geringere Produktionsraten aufweist.“ Man sei jedoch zufrieden mit dem Produktionsanstieg infolge der Umsetzung der laufenden Ausbaupläne und werde die Anleger zu gegebener Zeit über die weitere Entwicklung unterrichten.

Seine Finanzergebnisse für das 1. Quartal will Caledonia Mining – https://www.youtube.com/watch?v=CJLcxp9ZlOc – voraussichtlich am 15. Mai 2017 vorlegen. Anfang des Monats hatte das Unternehmen bereits seine Dividendenzahlung für das laufende Quartal bekanntgegeben, die erneut bei 1 3/8 US-Cents (0,01375 USD) pro Aktie lag. Damit weist die Gesellschaft trotz eines 20 %-igen Kursanstiegs seit Jahresbeginn weiterhin eine für die Branche überdurchschnittliche Dividendenrendite von rund 4 % auf.

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