Seit November letzten Jahres konnte der Uranpreis rund 40 Prozent zulegen. Beim Investment in Urangesellschaften ist es nicht schlecht, etwas genauer über diesen besonderen Markt Bescheid zu wissen.

In der Uranbranche werden extrem langfristige Verträge geschlossen. Oft werden vertraglich bis zu sieben Jahre festgeschrieben. Die Verträge, die jetzt auslaufen, hatten einen höheren Preis für Uran zum Inhalt. Die Betreiber von Kernkraftwerken müssen wieder für die nächsten Jahre Verträge abschließen. Dies umso mehr als im letzten Jahr besonders wenige Verträge abgeschlossen wurden. Beim aktuell eher niedrigen Preis sind die Vertragslaufzeiten kürzer. Steigt dann der Uranpreis, so werden die Betreiber der Atomkraftwerke vermehrt nach Verträgen Ausschau halten. Dies dürfte den Preis weiter anheizen.

Preistreibend beim Uran wirken sich aktuell natürlich die von Kazatomprom aus Kasachstan, dem größten Uran produzierendem Land angekündigten Produktionskürzungen aus. Denn diese betragen rund vier Prozent des globalen Angebots. Folgerichtig hat sich der Preis nach dieser Aussage auch nach oben bewegt.
Und in den USA hat sich die Stimmung gewandelt, denn der verantwortliche Energieminister Rick Perry ist ein Verfechter der Atomkraft. Auch Japan kehrt zur Kernenergie zurück.

Uranunternehmen wie etwa Fission Uranium oder Uranium Energy (UEC) http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297409 – sollten also in der Zukunft lukrative Geschäfte tätigen können. Nach den Projekten Goliad und Palangana wird bald das dritte Projekt, Burke Hollow bereit sein, Material an die Hobson Verarbeitungsanlage von Uranium Energy zu liefern. Die Produktionsbereitschaft der Gesellschaft ist ein großes Plus, vor allem wenn der Uranpreis wie von vielen Experten erwartet, weiter ansteigt. UEC besitzt keine langfristigen Verträge und kann so zum geeigneten Zeitpunkt mit der Produktion beginnen. Das Research-Haus Rodman & Renshaw empfiehlt UEC daher zum Kauf und sieht ein Kursziel von 4,20 US-Dollar je Aktie (aktuell rund 1,50 US-Dollar).

Fission Uraniumhttp://rohstoff-tv.net/… – ist ebenfalls auf dem besten Weg ein zukünftiger Uranlieferant zu werden. Die Patterson Lake South-Liegenschaft im Athabascabecken in Saskatchewan besitzt mit seinen mehr als 100 Millionen Pfund Uran gewaltiges Potenzial. Gerade konnte Fission wieder von Erweiterungen der Uranvererzung berichten.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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