Das niederländische Unternehmen WAVE Weed Control ging 2003 aus Van de Haar Landscaping hervor. Das anfangs nur für die eigenen Inhaber sowie die lokalen Stadtverwaltungen tätige Unternehmen weitete seinen Einflussbereich nach und nach in Richtung Belgien und Deutschland aus. 2013 nahm WAVE das Unternehmen Heatweed Technologies AB als seinen ersten Importeur an Bord und verzeichnete seitdem ein starkes Wachstum.
"Unsere Vision ist es, bei der chemiefreien Unkrautbekämpfung Maßstäbe zu setzen, was uns eine führende Rolle verschafft. Daraus erwächst unseren Kunden gegenüber die Verpflichtung, Produkte und Serviceleistungen von höchster Qualität zu bieten und dabei auch künftig nach fortwährender Innovation zu streben. Mit Blick auf dieses Ziel war es eine logische Schlussfolgerung, uns mit Holder zusammenzuschließen und gemeinsam das WAVE-Geschäft zu übernehmen", erläutert Johan Rud, technischer Direktor und Mitinhaber von Heatweed Technologies AB.
"Unsere Kunden werden die Änderungen vor allem in den verbesserten Serviceleistungen spüren. Aber auch als Marktführer geben wir uns nicht mit einem Status Quo zufrieden", bekräftigt Cecilie Ruud, Interims-Geschäftsführerin der Heatweed Technologies GmbH. "Wir sind ein forschungsorientiertes Unternehmen, das seine Verpflichtung seinen Kunden gegenüber ernst nimmt. Wir werden uns in diesem Sinne auch weiterhin der Aufgabe widmen, die Weiterentwicklung unserer Technologien und Methoden stetig voranzutreiben. Der operative Hauptsitz von Heatweed Technologies GmbH wird am bisherigen WAVE Standort im niederländischen Veenendaal sein. Dadurch sichern wird einen reibungslosen Transfer von Wissen und von allen bestehenden Geschäftsprozessen ab", führt sie weiter aus.
Das Highlight im Heatweed-Produktportfolio ist die weltweit patentierte Sensorserie. Dieses System wird auf multifunktionale Systemfahrzeuge aufgebaut und arbeitet lediglich mit heißem Wasser, das unter Einsatz einer Sensortechnologie gezielt auf das Unkraut gesprüht wird. Die Sensorserie ist derzeit für Kunden und die Umwelt in über 17 europäischen Ländern in Einsatz, deren Zahl stetig anwächst.
"Die Nutzung unserer beiden Sensorserien ermöglicht der Stadtverwaltung Kosteneinsparungen, so konnte der Wasserverbrauch um 80 % sowie der Dieselverbrauch um 83 % gesenkt werden und wir können pro Tag eine Fläche von 30.000 m² behandeln. Wir haben unseren Sensor auf ein Systemfahrzeug von Holder aufgebaut, sodass wir auf Gehwegen fahren können und der Verkehrsfluss somit nicht gestört wird. Die Sensorserie ist sogar kostengünstiger als chemische Mittel und schlägt alle anderen chemiefreien Verfahren, die wir in Betracht gezogen haben. Am meisten überzeugt die hohe Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt", verdeutlicht Kurt Idland, Geschäftsführer bei NIS in Stavanger (Norwegen), einem für die Grünpflege zuständigen Bereich der Stadtverwaltung.
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