Mit dem Beschluss wird die ursprünglich für die Jahre 2026/2027 vorgesehene Einführung eines neuen Typs um ein bis zwei Jahre vorgezogen. „Um der positiven Fahrgastentwicklung gerecht zu werden“, sagt der üstra-Aufsichtsratsvorsitzende Ulf-Birger Franz. Im Gegenzug wird auf die zwischenzeitliche diskutierte zusätzliche Ausschreibung von 24 weiteren Fahrzeugen der aktuellen Generation TW 3000 verzichtet. „Eine zwischenzeitliche Ausschreibung von nur 24 Fahrzeugen zwischen zwei großen Fahrzeuggenerationen ist wirtschaftlich wie betrieblich mit großen Risiken verbunden“, so Ulf-Birger Franz. Stattdessen setze das Unternehmen auf die Entwicklung eines neuen Stadtbahntyps, der die Aspekte Barrierefreiheit, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrgastkomfort berücksichtigen solle. Bei der Entwicklung der Fahrzeuge sollen Fahrgäste, Belegschaft und Verbände einbezogen werden. Über die genaue Anzahl der Fahrzeuge wird in den kommenden Jahren entschieden werden. Franz: „Die Anzahl ist abhängig von der weiteren Fahrgastentwicklung.“
Um dem starken Fahrgastwachstum kurzfristig gerecht zu werden, sollen in den kommenden Jahren grüne Bahnen des Typs TW 6000 modernisiert werden. Die Fahrzeuge werden so nachgerüstet, dass sie mindestens bis Mitte der 2020er Jahre einsetzbar sind. Bei der Modernisierung werden auch Sicherheit und Fahrerarbeitsplatz berücksichtigt. Dies hat der Aufsichtsrat ebenfalls beschlossen.
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