UDC: Der Thin Client als Software
Mithilfe der IGEL UDC Software kann die bestehende Hardware standardisiert und für den Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen oder Cloud Dienste wie Office 365, Google Apps oder Dropbox genutzt werden. Dies geht mit typischen Arbeitsplatz-PCs ebenso wie mit Notebooks, All-in-One-PCs, Speziallösungen in Krankenhäusern oder ausgewählten Thin Clients verschiedener anderer Hersteller. Seitens der User-Szenarien gibt es kaum Grenzen. So unterstützt die dritte Ausgabe des UDC neben erweiterten Videomodi, WLAN und Batteriemanagement auch 64-Bit-Systeme, den BIOS-Nachfolger UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) und den Videoübertragungsstandard H.264.
Bestehende Investitionen schützen
Bereits getätigte Investitionen in Client-Hardware bleiben durch Einsatz des UDC geschützt. Zugleich profitieren UDC Administratoren von der im Lieferumfang enthaltenen Workspaces-Managementlösung UMS und den Kostenvorteilen eines zentralen, profilbasierten Endgeräte-Managements. Dieses lässt sich nach dem lokalen oder netzwerkbasierten UDC Roll-out ohne hohe Eintrittshürden einführen. Die betriebliche Kontinuität bleibt ebenfalls gewahrt. Denn bei Ausfall der UDC Hardware, etwa aufgrund eines defekten Lüfters, wird sie binnen Minuten durch einen unkonfigurierten Thin Client ersetzt. Dieser richtet sich anhand der in der UMS vorgegebenen Einstellungen selbständig ein und der Arbeitsplatz ist sofort wieder einsatzbereit.
Mobility, Home-Working und BYOD
Für einen sicheren ortsunabhängigen Zugriff auf den virtualisierten Desktop bietet UDC-Erfinder IGEL verschiedene Möglichkeiten: Der UDC installiert das schlanke und sichere Thin Client-Betriebssystem IGEL Linux 10 dauerhaft auf der Gasthardware und lässt so einen zentral verwaltbaren Software-Thin Client entstehen. Alternativ verwandelt der UD Pocket, ein Thin Client auf einem speziell geschützten USB-Stick im Taschenformat, die Hardware temporär per USB-Boot in einen IGEL Thin Client. Während der UDC das vorhandene Fat-Client-System überschreibt, bleibt es vom UD Pocket aber unangetastet. So können etwa Vertriebsdienstmitarbeiter ohne permanente Drahtlosverbindung zum Firmennetz auch mit dem lokalen Windows Betriebssystem arbeiten. Dieser Weg eignet sich letztlich auch ideal, um Bring-your-own-Device-Konzepte (BYOD) simpel und sicher umzusetzen. So können etwa Heimarbeiter, Freelancer, Contractor und externe Dienstleister nach dem Booten vom UD Pocket auf zentrale IT-Ressourcen zugreifen, ohne ein separates Endgerät zu benötigen. Selbst wenn die parallele Windows-Umgebung mit Schadsoftware kompromittiert ist, gefährdet die Arbeit mit dem UD Pocket die Unternehmenssicherheit nicht.
Fazit
In Ergänzung zu den einheitlich fernverwaltbaren Thin Clients und Zero Clients von IGEL versetzen die beiden Thin Client-Lösungen UDC und UD Pocket Organisationen verschiedener Größe und Branchen in die Lage, ihre Client-Infrastruktur so stark wie möglich zu standardisieren. Zugleich wird diese sicherer und bleibt flexibel für zukünftige Entwicklungen.
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