Dabei profitierte man bei beiden Betrieben sowohl von höheren Erzgehalten als auch von gestiegenen Verarbeitungsmengen. So lag der Goldäquivalentgehalt des gemahlenen Erzes mit durchschnittlich 0,57 Unzen pro Tonne Gestein rund 19 % über dem Vorjahreswert. Zudem sorgten die im 3. Quartal durchgeführten Entwicklungsarbeiten dafür, dass die für das Schlussquartal ausgegebenen Abbaupläne wie vorgesehen erfüllt werden konnten. Dadurch stieg die im Bereich des ‚Fire Creek‘-Projekts abgebaute Erzmenge um 53 %, wobei im Schnitt ein um 65 % höherer Edelmetallgehalt erzielt wurde. Auch die ‚Midas‘-Mine konnte im Zuge geänderter Fördermethoden die erzielten Erzgehalte um 22 % steigern.
Die in der kanadischen Provinz Manitoba gelegene ‚True North‘-Mine trug mit einer Quartalsproduktion von 8.445 Unzen Goldäquivalent ebenfalls zum positiven Gesamtergebnis der Gesellschaft bei, das sich somit insgesamt auf 51.883 Unzen belief. Zudem lag man dort hinsichtlich der Jahresproduktion mit 10.199 Unzen Goldäquivalent ziemlich genau in der Mitte des ausgegebenen Zielkorridors von 8.000 bis 12.000 Unzen. Dabei musste die Gesellschaft im Quartalsverlauf aufgrund des nahenden Winters die Aufarbeitung der Erzrückstände aus den bestehenden Schlämmbecken (‚Tailings‘) unterbrechen. Stattdessen wurde mit der Verarbeitung zuvor angelegter Erzhalden aus dem Minenabbau begonnen.
Nicht nur bei der Edelmetallförderung, sondern auch beim Absatz konnte Klondex im 4. Quartal mit positiven Resultaten aufwarten. Mit insgesamt verkauften 47.656 Unzen Goldäquivalent, bestehend aus 42.405 Unzen Gold und 374.902 Unzen Silber, wurde sogar ein neuer Unternehmensrekord erzielt, wobei man die bisherige Bestmarke aus dem Vorquartal um rund 15 % steigern konnte. Damit gelang es dem Unternehmen im Gesamtjahr 158.260 der 160.457 geförderten Unzen Goldäquivalent abzusetzen.
"Die Entwicklung von Klondex geht weiter und 2016 war in vielerlei Hinsicht ein Bannerjahr", fasste Firmenpräsident und CEO Paul Huet die Ergebnisse zusammen, wobei er insbesondere das hohe Sicherheitsniveau des mittlerweile auf 4 Minen und 3 Erzmühlen in Nevada und Kanada angewachsenen Konzerns hervorhob, das ungeachtet der neuen Förderrekorde auch im 4. Quartal gehalten werden konnte.
Für 2017 rechnet die Gesellschaft mit einem weiteren Anstieg der Edelmetallproduktion um mehr als ein Drittel auf etwa 210.000 bis 225.000 Unzen Goldäquivalent, wobei die direkten Förderkosten (‚Cash Costs‘) in einem Bereich von 680,- bis 710,- USD pro verkaufter Unze liegen sollen. In diese Prognose wird dabei neben der Förderung der beiden bestehenden US-Betriebe, die in etwa konstant bleiben soll, auch bereits die Verarbeitung von Erzproben aus dem neu erworbenen ‚Hollister‘-Projekt in Nevada mit einbezogen. Außerdem geht man von einer weiter steigenden Förderung aus der ‚True North‘-Mine aus, deren Anlaufphase planmäßig voranschreitet.
Um die gewünschten Ergebnisse letztlich auch erzielen zu können, will das Unternehmen in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 57 und 62 Mio. USD in die Hand nehmen, wovon ein Großteil in den Ausbau des ‚Fire Creek‘-Projektes fließen soll. Zudem sind 7 bis 9 Mio. USD für das neue ‚Hollister‘-Projekt eingeplant, wo neben dem Beginn des bereits erwähnten Massenproben-Abbauprogramms (‚Bulk Sampling‘) weitere Definitionsbohrungen im Bereich der sog. ‚Gloria‘-Zone vorgesehen sind. Zusätzlich zu den genannten Beträgen sollen darüber hinaus noch etwa 3 bis 5 Mio. USD für sonstige Explorationsmaßnahmen ausgeben werden.
"’Fire Creek‘ und ‚Midas‘ bleiben unsere Flaggschiff-Betriebe. Wir sind außerdem erfreut über die bisherigen Fortschritten bei ‚True North‘ in Kanada und dem kürzlich erworbenen ‚Hollister‘-Projekt in Nevada. Wir sind gut positioniert für ein weiteres Rekordjahr in 2017", so CEO Huet zuversichtlich.
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